Das richtige Verhalten gegenüber Fremden

Verhalten gegenüber Fremden

Das richtige Verhalten gegenüber Fremden

Begegnung mit einem Fremden – Erfahrungsbericht

Dass sich das Training der richtigen Verhaltensweisen auszahlt zeigte ein 8-jähriges Mädchen. Sie war in den Osterferien zu Besuch bei ihrer Oma. Dort geschah etwas vor dem viele Eltern große Angst haben. Ein Fremder Mann sprach sie an und versuchte sie zu sich zu locken.

Franka trainiert in Dresden WingTsun für Kinder deshalb berichtete Sie umgehend von ihrer Erfahrung. Denn im WingTsun für Kinder üben wir auch das richtige Verhalten in einem solchen Fall und sprechen darüber wie sich die Kinder in einer solchen Situation verhalten sollen.

HIER FRANKAS BESCHREIBUNG DER SITUATION:

„Ich bin zum Spielen raus gegangen. Zehn Minuten später stand ein fremder Mann da. Er kam auf mich zu.

Dann fragte er mich wie ich heiße und wo ich hin gehen möchte. Er holte ein Smartie aus seiner Westentasche. Das war so eklig. Nun noch ein zweites. Er sagte, dass er die Smarties nur für mich mitgenommen hat.

Ich habe es nicht angenommen. Bin ganz schnell weggerannt.

Irgendwann habe ich gekuckt, ob er mir folgt. Danach habe ich den Erwachsenen erzählt was passiert mir ist. Sie haben mich gefragt, wo er hin gegangen ist. Meine Oma ist mit mir raus gegangen, um nachzusehen, ob er noch da ist.“

ALLES GUT GEGANGEN

In diesem Fall ist zum Glück alles gut gegangen und Franka hat alles richtig gemacht.

  1. Sie hat sich nicht auf ein Gespräch mit dem Fremden eingelassen. Dadurch wäre sie im schlimmsten Fall stehen geblieben. Denn dadurch geschieht es in den meisten Fällen, dass die Kinder in ein Gespräch verwickelt werden und vielleicht sogar vertrauen zu demjenigen fassen. Wenn Kinder einmal stehen bleiben ist es für sie oft sehr schwer weiter zu gehen.
  2. Sie hat nichts von dem Fremden angenommen. Das Anbieten von Geld, Süßigkeiten oder anderen Dingen dient dem Fremden in erster Linie als Köder um die Kinder zu sich heran zu locken.
  3. Sie ist weggelaufen. Aber nicht einfach irgendwohin, sondern sie ist zu Erwachsenen gelaufen. Denn wenn Kinder Probleme haben mit Erwachsenen brauchen sie andere Erwachsene, die ihnen helfen!
  4. Sie haben es publik gemacht so, dass andere informiert werden und die Augen offenhalten. Genauso wichtig ist es die Polizei darüber zu informieren, damit diese dem Vorfall nachgehen kann und derjenige möglichst schnell gefunden wird.

In dem Fall hat sich gezeigt, dass es gut ist sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Das richtige Training macht den Kindern keine Angst, sondern baut sie auf, um in gefährlichen Situationen richtig zu reagieren.

Danke an Franka und ihre Schwester Antonia für ihren Bericht und das dazu passende Bild!